Zum zweiten Mal ruft mich Texel
Nachdem Texel mich das erste Mal überzeugt hat geht es 2017 erneut auf die holländische Insel. Da 2017 schon ein wenig her ist kann ich mich leider nicht mehr an die Einzelheiten erinnern.
Deshalb gibt es für dieses Jahr nur noch grobe Auszüge.
Gestartet wurde wieder von meinen Bruder aus. Die Nacht über habe ich dort geschlafen. Beim zweiten Mal war die Anreise wie beim ersten Mal ein wenig anstrengender weil auch noch die kleinen dabei waren. Da können wir nicht so lange am Stück fahren weil die nach einer gewissen Zeit ein wenig austreten müssen. Deshalb wurde hier mit mit 2 Entlastungsstopps bzw. 1 Stopp und 1 Übernachtung geplant.
Ecomare
Mit den Kindern mußte es auf jeden Fall ein kleiner Ausflug zum Ecomare sein. Das Ecomare ist eine Seehundeaufzuchtstation. Man kann allerhand nützliches erfahren. Es gibt noch ein paar schöne Aquarien anzusehen. Im großen und ganzen kann man sich das ganze vor allem mit Kindern mal anschauen. Es gibt vor Ort genügend Behindertenparkplätze und die Anlage ist barrierefrei.
Ich bin mit meinem Rollstuhl wieder die Dünen rauf und runter gefahren und habe die Gute Texeler Luft genossen. Es ist einfach wunderschön auf der Insel weil es praktisch barrierefrei ist. Zudem sind die Radwege fast alle in sehr gutem Zustand. Ich meine damit fiese Bodenwellen welche man mit dem Rad oder zu Fuß nicht wirklich wahrnimmt. Ich kann in Texel fast immer komplett Vollgas fahren ohne Angst haben zu müssen das ich gleich abhebe.
Ihr könnt mit dem Rollstuhl nur zum De Slufter Viewpoint hoch fahren. Auf der anderen Seite geht es zwar wieder runter aber das hilft nicht viel weiter den bald kommt der Sand und mit einem normalen Rollstuhl ist dann Ende. Den Slufter Viewpoint solltet ihr trotzdem unbedingt mitnehmen da der Ausblick einfach nur toll ist.
Auf dem Heimweg haben wir eine Übernachtung in einem kleinen Mobilehome gemacht. Das Anlage war zwar schön aber es war viel zu wenig Platz. Zudem war es sehr heiß. Vom kühlen Texel bis zur Übernachtung waren es 12 Grad Unterschied. Und zu allem übel gab es keine Klimaanlage.
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